Abstract (Deutsch)
Kann durch Osteopathie die Stimme einses Sängers verbessert werden?
Klinisch randmisierte Interventionsstudie
Kein anderes "Instrument" ist auf das Zusammenspiel des gesamten Körpers so angewiesen wie die Stimme.
In der Stimmbildung wird diese Tatsache bisher eher vernachlässigt bzw. bei unterstützenden Körpertherapien die Möglichkeit der Osteopathie nicht bzw. noch zu wenig beachtet. Diese Studie soll darstellen, ob mit Hilfe von osteopathischen Behandlungen die Stimme von Sänger*innen verbessert werden kann.
Die Studie soll an 40 laien- und professionellen Sänger*innen durchgeführt werden.
Die Einteilung in eine Interventiongruppe und einer Vergleichsgruppe mit je 20 Probanden erfogt mittels Randomisierung durch eine unabhängige Person und computergestützt mit dem Programm Excel und der Funktion "Zufallsbereich".
Die Beurteilung der Wirsamkeit erfolgt durch Stimmfeldmessung und durch den Singing Voice Handicap Index (SVHI)
Die Studie soll für jeden Probanden insgesamt 12 Wochen dauern.
Die Stimmfeldmessung und die Erfassung des SVHI werden für beide Gruppen in der ersten, sechsten und zwölften Woche durchgeführt.
Zusätzlich bekommt die Interventionsgruppe drei osteopathische Behandlungen im Abstand von je zwei Wochen.
Siehe auch: tabelarisches Ablaufprotokoll